Lars G. Petersson wurde 1951 in Schweden geboren. Als wehrpflichtiger Soldat wurde er als Kampfflugzeugmechaniker der untersten Stufe ausgebildet. Er arbeitete als Masseur in einem Kurort in Hessen und war anschließend dreißig Jahre lang als Krankenpfleger in verschiedenen Institutionen tätig - in strafrechtlichen, psychiatrischen (darunter militärpsychiatrischen) und sozialen Einrichtungen in Schweden, Dänemark, Schottland und England. Er ist ein engagierter Menschenrechts- und Friedensaktivist und wohnt in London.
Über 20.000 Deserteure und Kriegsdienstverweigerer wurden von Hitlers brutalen Kriegsrichtern zum Tode verurteilt und hingerichtet. Zigtausend andere kamen in Militärgefängnissen und Strafbatallionen ums Leben. Selbst für diejenigen, die mit dem Leben davongekommen waren, war das Leben nach dem Krieg nie mehr dasselbe. Bis zu ihrem Lebensende galten die meisten Männer, die den Nazis ihre Gefolgschaft entzogen hatten, als Verräter. Im Gegensatz dazu konnten ihre Richter, Leute, die dem NS-Staat treu gedient hatten, als geehrte Männer sofort nach Kriegsende in Politik und Justiz ihre Karriere fortsetzen. Das vorliegende Buch untersucht ein unglaubliches Unrecht. Es erzählt die Geschichte von Justizmorden von erschreckendem Ausmaß.
Hitlers Fahnenflüchtige
Preis: 149 Dkr.